Faszialen Distorsionsmodell (FDM)

Im Faszialen Distorsionsmodell werden spezifische Beschwerden am Bewegungsapparat und bestimmte organische Dysfunktionen auf Verformungen der Faszien zurückgeführt.

Faszien sind bindegewebsartige Strukturen, die den ganzen Körper durchziehen. Hierzu zählen unter anderem Sehnen, Bänder und Kapseln. Sie spielen eine Vermittlerrolle zwischen Muskeln und Knochen und dienen in erster Linie der Kraftübertragung. Auch um Knochen, Organe und Nerven finden sich Faszien, die von sympathischen Nervenendigungen durchsetzt sind. Über diese Nervenendigungen leiten die Faszien Informationen, wie beispielsweise das Schmerzempfinden, an das vegetative Nervensystem des Menschen weiter.

Distorsionen bezeichnen Verdrehungen und Verrenkungen. Distorsionen der Faszien können sowohl Beschwerden am Bewegungsapparat als auch organische Probleme verursachen. Durch spezifische Behandlungstechniken können sie korrigiert werden.

In meiner Praxis wende ich die Behandlungen nach dem FDM bei folgenden Beschwerden an:

  • Schulterschmerzen, z.B. Frozen Shoulder und Impingement Syndrom
  • Ellenbogenschmerzen, z.B. Tennis- oder Golferellenbogen
  • Handgelenksschmerzen, z.B. Karpaltunnelsyndrom
  • Rückenschmerzen, z.B. Arthrose der Wirbelgelenke
  • Hüftschmerz, z.B. Arthrose oder ISG-Blockaden
  • Knieschmerzen
  • Fußschmerz, z.B. Bänderrisse
  • Sportverletzungen aller Art
  • organische Beschwerden, z.B. Verdauungsstörungen

Anmerkung:

Die schulmedizinische Lehrmeinung lehnt die oben genannten Aussagen zum FDM derzeit noch ab. Die getroffenen Feststellungen beruhen allein auf den Erfahrungen der Naturheilkunde.

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